Kieferchirurgie

Kieferchirurgische Eingriffe sind bspw. bei Zahnfehlstellungen erforderlich.

Verlagerte impaktierte Weisheitszähne verursachen Schmerzen, die durch eine operative Entfernung der Zähne gestoppt werden können.

Erkrankt ein Zahn an der Wurzelspitze und bildet einen Herd (so genanntes Granulom – ein chronisches oder akutes Entzündungsgewebe) muss operiert oder – wenn nötig – der Zahn extrahiert werden. Die Erhaltung beherdeter Zähne durch Wurzelspitzenresektion verhindert außerdem die Verbreitung der Bakterien im Körper (Herdgeschehen), wodurch die Erkrankung anderer Organe hervorgerufen werden kann.

Während der Operation wird das entzündete Gewebe entnommen, die Wurzel gefüllt und die Wurzelschnittfläche abgedichtet. Die Wunde wird vernäht. Die Fäden können nach einer Woche entfernt werden. Nach Abschluss der Wurzelkanalbehandlung wird die Zahnkrone restauriert, um den Zahn zu schützen sowie seine Funktion herzustellen.